Der generelle Kostendruck schlägt auch auf die Beschaffungsfunktion durch; wo sind Kostenreduzierungen noch möglich?
Sind frühere Make-or-Buy-Entscheidungen heute noch haltbar?
Welche Anforderungen an die Lieferanten ergeben sich aufgrund des eigenen Produktionsprogramms und der eingesetzten Fertigungstechnologie?
Bei welchen Lieferprodukten ist die Unabhängigkeit vom Lieferanten anzustreben? Bei welchen sollten Lieferanten gezielt eingebunden werden?
Welche Hilfe bietet der Einkauf heute seinen Lieferanten? Wie müssen diese in Zukunft aussehen?
Welche Quellen werden derzeit zur Beschaffungsmarktforschung benutzt? Sind diese in Zukunft ausreichend?
Reicht die bisherige Zusammenarbeit des Einkaufs mit Marketing und Produktion für eine vorausschauende Beschaffungspolitik aus?
Reicht die Organisation für die Öffnung der Märkte (EG-Erweiterung, Globalisierung) noch aus?
Umfasst Ihr kontinuierlicher Risiko-Management-Prozess alle Aktivitäten zur systematischen Vermeidung potenzieller Störungen im Firmenablauf (Mengen-, Termin-, Qualitäts-, Bedarfs- und Preisrisiken)?
Ist Ihre Einkaufsorganisation dem erhöhten Wettbewerbsdruck gewachsen?
Sind alle Verbesserungspotentiale ausgeschöpft?
Besteht für innovative, qualitätskritische Teile eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ihren Lieferanten?
Werden Einsparpotentiale durch ein kennzahlenorientiertes Controlling hinreichend und effizient abgedeckt?
Ist Ihr Benchmarking auf dem aktuellen Stand und dem Weltmarkt angepasst?
Werden Entwicklungs- und Fertigungsaufträge entkoppelt?
Werden die Wertschöpfungsketten neu durchdacht und Dienstleistungen in die Produkte integriert?